Montag, 17. Mai 2010

Wochenende in St. Davids / Week-end a St. Davids

Wenn in Grossbritannien ein Feiertag auf ein Wochenende faellt, so ist der Tag ein normaler Sams-/Sonntag und der darauffolgende Montag dafuer ein Feiertag. Sehr praktisch aber natuerlich ist dann die halbe Nation unterwegs um von dem langen WE zu profitieren. Johanne und ich beschlossen, trotz Feiertag arbeiten zu gehen und dafuer den darauffolgenden Freitag frei zu nehmen und Cardiff drei Tage lange den Ruecken zu kehren. Ziel war es, mal aus dem Labor rauszukommen und den Kopf durchzulueften. Wo waere das besser moeglich als am Meer? Also nahmen wir zuerst den Zug und dann den Bus in Richtung Westen um nach St. Davids zu fahren. Der Ort hat nur 2000 Einwohner aber eine grosse Kathedrale.

Donnerstag, 13. Mai 2010

Wintereinbruch?

Hier ist es soooooo kalt, das ist unglaublich! Man koennte glauben, es sei Januar. Jedenfalls nachts, tagsueber geht es. Ich habe die zweite Bettdecke wieder hervorgeholt, die liegt nun auf der Matratze und ich schlafe im Schlafsack mit Pulli und der anderen Bettdecke ueber mir. Brrrrr!
Wo ist nur der Fruehling hin?

Mittwoch, 12. Mai 2010

Lesestoff, die erste

Wie ihr unschwer an meinem letzten Post erkennen koennt, dauert es immer ein bisschen, bis ich meine Abenteur aufgeschrieben habe.
Damit euch nicht langweilig wird, hier mal zwei Blogs von Freundinen, die mit mir studieren:

Montag, 10. Mai 2010

Geek-Alarm: Synchrotron Ofxord

Freitag vor anderthalb Wochen ging es für uns mit der Arbeit zum Synchrotron bei Oxford. Wenn ihr wisst, was ein Synchrotron ist, dann wisst ihr mehr als ich vor ein paar Wochen: Es ist ein Teilchenbeschleuniger, der neueste in GB und noch nicht zu Ende gebaut. Wie der Name schon sagt, werden ein einem Teilchenbeschleuniger Teilchen - in diesem Fall Elektronen - auf große Geschwindigkeiten beschleunigt. Diese können dann unter anderem dazu verwendet werden um Proteinstrukuren aufzuklaeren. Dazu wird der Elektronenstrahl auf Proteine "geschossen", durch die Interaktion gebeugt also abgelenkt und auf einem Detektorschirm aufgebildet. Aus dieser Ablenkung kann dann auf die Struktur des Proteines zurückgeschlossen werden. Da ein einzelnes Protein zu klein da wäre wird es vorher kristallisiert. In diesem Kristall sind die einzelnen Proteine regelmäßig angeordnet und das Signal wird so ausreichend vertsärkt um brauchbare Daten zu erzeugen. Je geordneter der Kristall dabei ist, desto höher die Auflösung aber es ist nicht so einfach solche Kristalle zu erzeugen. Naja, das war die Ultra-Kurzfassung der Methode ;) Wie das Ganze genau funktioniert, werde ich erst noch lernen.