Donnerstag, 29. April 2010

Snowdonia

Eines meiner Wunsch-Ziele in Wales war der Nationalpark Snowdonia im Norden des Landes, benannt nach dem höchsten Berg Wales (etwas über 100m), Snowdôn. Genau dorthin machten meine Mitbewohner und ich uns am Freitag Abend auf. Wir wollten uns mit Bekannten eines Freundes treffen, die ein Haus gemietet hatten und für uns noch ein paar Schlafplätze auf dem Boden hatten. Wir kamen deutlich später los als geplant, da ein Unfall auf der Autobahn alle Bundesstraßen in der Umgebung lahmlegte. Die Fahrt ging über vier Stunden und wir machten immer wieder Pausen um Proviant für das Wochenende zu kaufen oder um über die Straße hinweg Ball zu spielen (Jungs!). Letzteres gefiel einem Polizist weniger gut aber außer einem "dafür gibt eindeutig bessere Orte" und "Viel Spaß auf dem Snowdôn!" passierte nichts - ein hoch auf die walisische Polizei! Wir hatten eine kleine Hütte erwartet und waren überascht, ein nettes kleines Cottage vorzufinden. Die Gruppe, zu der wir stoßen wollten, war schon komplett und so standen wir plötzlich einem Dutzend unbekannter Menschen gegenüber. Genauer gesagt standen wir dem Cambrider Uni-Segelverein gegenüber! Da stießen erst mal zwei Welten aufeinander, denn meine Mitbewohner sind absolute Outdoor-Freaks und von rosa Polohemd und Siegelring weit entfernt. Wir fanden jeder einen Platz zum Schlafen im Wohnzimmer und ging auch bald zu Bett.

Donnerstag, 22. April 2010

Caerfanell Valley

Da der olle Vulkan (dessen Namen ich mir nicht merken kan!) nicht aufhörte zu husten und die Flughäfen geschlossen waren, konnten meinen Eltern nicht kommen :( Netterweise bot mein Betreuer mir an, mit ihm, seiner Frau und einer weiteren Kollegin auf eine kleine Wanderung zu gehen.
Also ging es am Sonntag wieder in Richtung Breacon Becons, diesmal etwas weiter im Osten. Die Wanderung war schön, wir waren etwa 4 Stunden unterwegs und hatten einige tolle Aussichten! Gegen Ende kamen wir über Schafsweiden und sogar an zwei kleinen Wasserfällen vorbei. Außerdem ist auf dem Weg ein Denkmal für kanadische Piloten, die dort während dem zweiten Weltkrieg abgestürzt sind, das Flugzeugwrack liegt immer noch da.
Viel mehr zu erzählen gibt es nicht aber ein paar schöne Fotos.


Dimanche dernier on est alle faire und ballade dans les Breacon Becons. Il y a pas beaucoup a raconter mais quelques photos sympas :)

Donnerstag, 15. April 2010

Wunsch ans Universum / Voeu à l'univers

Liebes Universum!

Es ist ein paar Monate her, dass ich Dir einen Wunsch anvertraut habe. Und den hast Du auch erfüllt - danke, ich bin sehr glücklich hier in Cardiff zu sein :)
Sicherlich bist Du grade sehr beschäftigt, den Wünschen der vielen Flugpassagieren nachzukommen, die aufgrund der Aschewolke nicht fliegen können. Ich bin mir auch sicher, dass darunter viele sehr wichtige Menschen sind. Trotzdem möchte ich Dich bitten, spätestens ab Samstag den Flugverkehr wieder normal ablaufen zu lassen, damit zwei Menschen, die mir wichtig sind, von Basel nach Gatwock fliegen können.

Danke schon mal im Vorraus,
Andrea

Cher univers !


Ca fait quelques mois que je te n'ai rien demandé. Merci beaucoup pour la concrétisation de mon dernier voeu - je suis très heurese d'être à Cardiff :)
Surement tu es très occupé avec tous ces passagers dont les avions ne decollent pas à cause du nuage en cendre. Je suis sûre qu'il y a beacoup de personnes très importantes parmis ces gens.
Malgré tout, j'aimerais formuler le voeu que les vols vont normalement le plus tard à partir de samedi. Comme ca, deux personnes qui sont importantes pour moi pourront aller de Bâle à Gatwick.


Merci beaucoup d'avance,
Andrea

Montag, 5. April 2010

Autofahren, Gower und Wasserfälle / Conduite, Gower et des cascades

Fröhliche Ostern, erst mal! 
Mir ist letzte Woche aufgefallen, dass dies mein erstes Ostern ist, das ich nicht mit Familie verbringe. Also habe ich versucht meine eigene Pas'cha zu machen (sonst ist es ja kein echtes Ostern!). Leider gab es im Tesco gegenüber unseres Hauses keinen Quark und ich musste Hüttenkäse nehmen. Ich weiß nicht ob es daran lag, jedenfalls wurde die Pas'cha nicht richtig fest. Gut war sie trotzdem! Leider habe ich keine Eier gefärbt und so konnte ich auch kein Eierkieken veranstalten (alleine wäre das ja auch doof gewesen). 

Freitag, 2. April 2010

Zwei Wochenenden in Cardiff / Deux week-ends à Cardiff

Die letzten beiden Wochenenden habe ich in Cardiff verbracht. An beiden Sonntagen war wunderbares Wetter und dabei sind die folgenden Bilder entstanden.
Seit Mittwoch herrscht hier richtiges Aprilwetter: Regen, Sturm, Sonnenschein, blauer Himmel und Schneegestöber (!) abwechselnd. Vor allem letzteres entsetzt die Briten, das sind sie nicht gewöhnt. Als ich ihnen erklärt habe, dass es bei uns daheim an Ostern oft noch mal schneit, konnten sie das nicht glauben.

Big Pit

Dieser Ausflug liegt zwar schon eine Weile zurück aber er ist trotzdem erzählenswert: Vor 3 Wochen habe ich mit ein paar (französischen ;) ) Freunden ein stillgelegtes Bergwerk besichtigt: The Big Pit. Diese Mine war lange die größte in Wales und war von 1860 bis 1980 in Betrieb. Inzwischen wurde sie zum National Coal Museum unfunktioniert und ehemalige Bergwerker führen Besucher während etwa zwei Stunden durch die alten Schächte. Wie ihr vielleicht wisst, war Kohle, das schwarze Gold, lange eine Haupteinahmequelle in Wales. Der Süden liegt auf einem Kohlefeld und viele kleine Städte in der Umgebung von Cardiff sind ehemalige Industriestädte. Leider waren im Inneren der Mine keine Fotoapparate erlaubt (Funkengefahr!) also gibt es nur ein paar Bilder von außen und den Black Mountains.


Cette excursion date déjà de quelques semaines mais elle vaut être une entrée dans mon blog : Avec trois amis (français ;) ), on a visité une mine fermée : The Big Pit. Cette mine était la plus grande du Pays de Galles et a été ouvert de 1860 à 1980. Maintenant, elle héberge le National Coal Museum et des anciens mineurs guident les visiteurs pendant 2 heures. Vous le savez peut-être, le charbon a été le sécteur économique le plus important du Pays de Galles. Dans les alentours de Cardiff, il y a beaucoup d'anciennes villes indutrielles.
Malheureusement, les appareils photo n'ont pas été permis au sein de la mine (danger d'étincelles !), donc il y a juste quelques images de l'éxterieur et des Black Mountains.